BME-Region Ruhrgebiet

Abgesagt: „Sozialer und ökonomischer Mehrwert im Einkauf“ - Vorteile der Zusammenarbeit mit Inklusionsbetrieben &. Werkstätten für behinderte Menschen

Datum:

18.03.2025, 17:00 bis 20:00

In Kalender übernehmen

Adresse:

Sozialwerk St. Georg Werkstätten gGmbH
Emscherstraße 41
45891 Gelsenkirchen

Präsenzveranstaltung

Referenten:

Stefan Werner, geschäftsführender Vorsitzender der GdW (www.gdw-mitte.de)
Michael Wegmann, Geschäftsführer des Sozialwerk St. Georg (www.sozialwerk-st-georg.de)

Kosten:

kostenfreie Veranstaltung

Max. Teilnehmerzahl:

30

Kontakt:

Diese Veranstaltung fand bereits statt.

Lassen Sie uns gemeinsam diesen besonderen Markt und seine Vorteile für die Marktteilnehmer kennen lernen.

Im Einkauf nachhaltigere Wege gehen und sozial verantwortlich handeln – geht das überhaupt?
Wir meinen JA! Denn in einer Welt, die vor allem von Wettbewerb geprägt ist, gibt es mit den Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) Orte, an denen Chancengleichheit, Qualität und Produktivität Hand in Hand gehen. Und gleichzeitig können Sie als Einkäufer durch eine Zusammenarbeit mit einer WfbM auch noch ökonomisch profitieren.

Lernen Sie mit uns das Sozialwerk St. Georg Werkstätten gGmbH in Gelsenkirchen kennen. Eine exklusive Besichtigung in einem inklusiven Produktionsbetrieb

Unternehmen mit jahresdurchschnittlich monatlich mindestens 20 Arbeitsplätzen haben die Pflicht, mindestens fünf Prozent ihrer Arbeitsplätze mit schwerbehinderten Menschen zu besetzen (§ 154 SGB IX). Kommt ein Unternehmen dieser Verpflichtung nicht oder nicht vollständig nach – was nach aktuellen Statistiken auf rd. 61% der beschäftigungspflichtigen Unternehmen zutrifft – dann hat dieses Unternehmen eine sogenannte Schwerbehinderten-Ausgleichsabgabe zu entrichten. Eine Möglichkeit, die Schwerbehinderten-Ausgleichsabgabe zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren, ist die Vergabe von Aufträgen an Werkstätten für behinderte Menschen.
Mit der gdw Genossenschaft der Werkstätten für behinderte Menschen gibt es einen Ansprechpartner, der über seine 60 Mitgliedseinrichtungen Zugriff auf ein Netzwerk von rund 350 WfbM-Produktionsstandorten in Süddeutschland hat und an denen bereits über 32.000 Menschen mit Behinderung eine Beschäftigung gefunden haben. Für diese Menschen schafft die gdw süd Teilhabe am Arbeitsleben und damit Perspektive – und Sie können mit Ihrem Auftrag dazu beitragen, dass diese Arbeitsplätze nicht nur nachhaltig gesichert, sondern auch in Zukunft weitere geschaffen werden.

Wir beleuchten in unserer Veranstaltung die gesetzlichen Pflichten zur Beschäftigungsquote und zur Schwerbehinderten-Ausgleichsabgabe und zeigen auf, welche Leistungsfähigkeit und -vielfalt in Werkstätten stecken und wie Sie durch die Zusammenarbeit mit Werkstätten für Menschen mit Behinderung die Schwerbehinderten-Ausgleichsabgabe zukünftig reduzieren und gleichzeitig sozialen Mehrwert in Ihrem Unternehmen schaffen können.
Sie werden sehen: Soziales Wirken, Qualität in der Produktion und ökonomischer Mehrwehrt müssen sich nicht ausschließen.

Da dieser Termin auch für Ihre KollegInnen aus den HR-Bereichen interessant sein dürfte sind diese herzlich eingeladen.


Agenda

  1. 1. Vorstellung der Genossenschaft der Werkstätten für behinderte Menschen „Mitte eG“
  2. 2. Vorstellung St. Georg Wfbm mit Themen, die für Unternehmen interessant und ansprechend sein werden (Mehrwerte einer
        Zusammenarbeit mit sozialen Einrichtungen, Kostenersparnisse, Leistungsspektrum, ...)
    3. Rundgang durch die Werkstatt
  3. 4. Snack/ Abschlussrunde

Ansprechpartner

Olaf Bollermann Vorsitzender, Delegierter, Mitgliederbetreuung, Presse/Öffentlichkeitsarbeit, Ansprechpartner Young Professionals
0157-55815240